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Für die Jobbik wurde es durch die Europapolitik der letzten Zeit Gewissheit, dass die Europäische Union in Ihrer Entwicklungspolitik den Westen statt das östliche Mitteleuropa begünstigt. Eine neue Entwicklungsstrategie für die Region ist daher unbedingt von Nöten.

In seiner Pressekonferenz am Freitag in Budapest erinnert Márton Gyöngyösi, der Vize-Fraktionschef der Jobbik daran, was Günther Öttinger einst einem deutschen Medium erklärte: Der Deutsche ist EU Beauftragter für das europäische Budget und er bestätigte, dass weder Polen noch Ungarn mit dem Entzug finanzieller Mittel bestraft werden würde, da diese Gelder in erster Linie für deutsche Unternehmen wichtige Aufträge und Einkommen bedeuten.

„Diese Politik bestätigt die Befürchtungen der Jobbik, dass die Bilanz des ungarischen EU-Beitritts doch nicht ganz so positiv ist, wie es sowohl von allen ungarischen Regierungen seit damals, als auch vom Westen immer wieder betont wird“, und Márton Gyöngyösi ergänzt,“ ebenso, wie auch Viktor Orbán diesem Problem völlig gleichgültig gegenüber steht, wahrscheinlich weil seine Regierung in diesem System gewissermaßen mitmacht.“

Der Politiker der Jobbik betonte, dass sich seine Partei weiterhin unermüdlich für die Entwicklung der Region einsetzten wird, ein weiterer Schritt in diese Richtung ist die Initiative der „Europäischen Lohnunion“, die in zwei Wochen initiiert werden wird.

Quelle: http://alfahir.hu/2017/03/03/gyongyosi_marton_jobbik_europai_berunio

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